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Auf dieser Seite lesen Sie über den
- WWF



 

 

WWF - World Wide Fund For Nature

 

 

Veruntreuung von Spendengeldern?


Einen erschütternden STERN-Bericht ("Das Ende des Tigers") über die medienwirksam aufgezogene WWF-Kampagne zum Schutz des Tigers, mit dem der WWF hunderte von Millionen an Spendengeldern einnahm, und der traurigen Realität finden Sie >> hier

Der majestätische Jäger - Peter Felbermayr

 


 

Im Folgenden geht es nicht um Spendenskandale, sondern um Skandale anderer Art, die gleichwohl die Frage aufwerfen, was der WWF mit Tier- und/oder Artenschutz zu tun hat...

 

The Truth about WWF? >> hier

WWF hält Studie über Korruption in der Holzindustrie zurück >> hier

Kritik an WWF wegen Palmöl- und Sojazertifikaten>> hier

Fahren Schweinswalkiller unter der schützenden Flagge des WWF? >> hier

Prinz Philip (Ex-WWF Präsident) und seine Freude an Tierquälerei >> hier

WWF verteidigt Unterstützung für kommerzielle Urwaldrodung >> hier

WWF für das Abholzen der Tasmania-Wälder >> hier

WWF hält Tierversuche für notwendig >> hier

WWF und National Geographic unterstützen Seaworld >> hier

WWF und das Abschlachten kanadischer Robben >> hier

Paul McCartney kritisiert WWF wegen Tierversuchen >> hier

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Quelle: www.tigerfreund.de (hier auch weitere links)

 


Und noch ein Skandal...

[Auch wenn PeTA selbst sehr kritisch zu sehen ist (>> hier), sind die gegen den WWF erhobenen Vorwürfe so ungeheuerlich, dass wir sie an dieser Stelle dokumentieren]

 

PeTA informiert über WWF

Wie wir auf unserer amerikanischen Website www.MeanGreenies.com dokumentieren, ist der US-amerikanische Zweig des WWF die treibende Kraft hinter den Planungen für das wohl größte Tierversuchsprogramm der Geschichte der USA – dem „Endocrine disruptor screening programme“ der US-Umweltschutzbehörde EPA. Wissenschaftlichen Schätzungen zufolge könnten sage und schreibe 1,2 Millionen Haus- und Wildtiere pro 1 000 zu testenden Chemikalien getötet werden, indem Tiervergiftungstests zur Anwendung kommen, die derzeit in der Entwicklung sind. Auf ihrer Website gibt die EPA immer noch an, dass mit diesem Programm vielleicht sogar 87 000 Chemikalien getestet werden müssen, so dass die Menge an Tierleid und Tod kaum noch bezifferbar ist. Bisher hat der WWF in den USA folgendermaßen zu dem Programm beigetragen:

  • Druck auf den US-Kongress für die Verabschiedung eines Gesetzes, das die Testung von Chemikalien auf endokrine (hormonelle) Disruptoren verlangt;
  • Mitglied beim beratenden Ausschuss der EPA, der die Entwicklung einer umfassenden Reihe von Tiervergiftungstests sowie die Ausweitung des Chemikalientestprogramms empfahl, das die Zahl der getöteten Tiere um das Vierfache steigern könnte;
  • Drängen auf eine höhere finanzielle Unterstützung des Chemikalientestprogramms; und
  • Organisation eines Briefes an Mitglieder des US-Kongresses, in dem der WWF seine vehemente Unterstützung des EPA-Chemikalientestprogramms sowie von Tierversuchen im Allgemeinen wiederholt.

Entgegen der Behauptung des WWF, „PETA hat zu diesem Problem keine Lösung und zieht es vor, andere Organisationen zu attackieren und in Misskredit zu bringen“, hat PETA dem WWF und den Regierungsbehörden verschiedener Staaten eine machbare Alternativstrategie für die Chemikalientestung auf potenzielle „endokrine Disruptoren“ vorgelegt, bei der keine Tiere in grausamen Vergiftungsstudien getötet werden; der WWF allerdings hat unsere tierversuchsfreie Teststrategie noch gutzuheißen.

Der WWF USA fordert außerdem noch mehr Tierversuche für spezielle Pestizide, trotz der Tatsache, dass bereits sage und schreibe 12 000 Tiere für jedes Pestizidprodukt auf dem Markt getötet werden. Der WWF hat beispielsweise Druck auf die EPA gemacht, damit sie verlangt, dass bestimmte Pestizide auf ihre „Entwicklungsneurotoxizität“ untersucht werden sollen, mit einem Test, in dem bei jeder Durchführung bis zu 1 300 Tiere getötet werden. In diesem Test werden weibliche Ratten während ihrer Schwangerschaft und beim Säugen ihrer Neugeborenen mit Chemikalien zwangsgefüttert. Die Jungen werden dann einer Reihe grausamer Verhaltenstests unterzogen, getötet und ihr Gehirn wird untersucht. Dieser Test wurde bereits sowohl aus ethischen als auch aus wissenschaftlichen Gründen heftig kritisiert. Selbst das eigene wissenschaftliche Gremium der EPA kam zu dem Schluss, dass „die Exposition des Rattenfötus/-jungen sich als nicht äquivalent zum menschlichen Fötus/Neugeborenem in äquivalenten Stadien der Gehirnentwicklung erwiesen hat“ und dass „die aktuelle Form der DNT-Richtlinie kein zuverlässiger Anzeiger für eine Toxizität für Nachkommen ist.“ Mit anderen Worten fordert der WWF einen Test, der Tausende von Tieren tötet, von dem Wissenschaftler aber zugeben, dass er für Menschen nicht relevant ist.

Trotz der Schritte des WWF in jüngerer Zeit hin zu größeren Investitionen in tierversuchsfreie Testmethoden ist das europäische Schadstoffprogramm des WWF den Tieren in den Versuchslabors wohl kaum freundschaftlich gesonnen. In seiner „Antwort auf die Gemeinschaftsstrategie zu endokrinen Disruptoren“ diskutiert der WWF die Anwendung eines bestimmten Tierversuches –– eine über zwei Generationen laufende Reproduktions-Toxizitätsstudie, bei der für jede getestete Chemikalie bis zu 2 500 Tiere getötet werden –– und kommt zu dem Schluss: „Dieser Test könnte angewendet werden, um zahlreiche verdächtige Substanzen im Voraus vor jedem Testprogramm zu untersuchen, bei dem ja die Anwendung validierter Tests auf eine Anzahl endokriner Systeme und Spezies erforderlich sein würde.“ (Hervorhebungen durch PETA) Mit anderen Worten befürwortet der WWF ausdrücklich die Tötung mehrerer tausend Tiere in barbarischen, grausamen und nicht validierten Vergiftungstests, ehe ein umfassendes Chemikalientestprogramm überhaupt begonnen hat.

In seinem Schreiben an Sie behauptet der WWF, es gäbe „keinen anderen Ausweg, als ein Minimum an wissenschaftlichen Versuchen an Tieren in Kauf zu nehmen“. In der EU besteht dieses so genannte „Minimum“ an Versuchen, auf die der WWF sich bezieht, aus einer Serie von mindestens acht unvorstellbar grausamen Tiervergiftungsstudien, darunter Haut- und Augenirritationstests an Kaninchen, Hautallergietests an Mäusen oder Meerschweinchen, Einfach- und Mehrfachdosis-Vergiftungstests, in denen Ratten gezwungen werden, massive Dosen einer Chemikalie zu inhalieren oder aufzunehmen, bis eine bestimmte Zahl von ihnen tot ist oder stirbt, und Tests zu Genmutationen und Reproduktionstoxizität. Mindestens 1 000 Tiere werden getötet, um das zu erzeugen, was der WWF Großbritannien als „Mindestmaß“ an Sicherheitsdaten zu einer Chemikalie bezeichnet, was wiederum vermuten lässt, dass der WWF gerne noch mehr Tierversuche hätte.

Um alles noch schlimmer zu machen, widersprechen die fortwährenden Forderungen des WWF in der EU nach einer wahrhaft bodenlosen Fallgrube von Chemikalientests zusammen mit strikten Fristen, innerhalb derer die Tests abgeschlossen werden müssen, direkt der Behauptung der Organisation, „Der WWF setzt sich dafür ein, Tierversuche überflüssig zu machen oder zu verringern“ sowie ihrer Meinung, „Tierversuche auf ein absolutes Minimum zu beschränken“. Noch wichtiger ist allerdings, dass die Forderungen des WWF ernsthaft unsere Bemühungen behindern, tierversuchsfreie Testmethoden entwickeln zu lassen und sie in bedeutendem Maße in die gerade in der Entwicklung befindlichen Chemikalientestprogramme der USA und der EU einfließen zu lassen.

Wir wissen bereits von mehr als 300 synthetischen Chemikalien, dass sie den menschlichen Körper kontaminieren. PETA ist der Meinung, dass Anstrengungen für ein Verbot oder eine strenge Einschränkung dieser Kontaminanten Priorität vor massiven und ziellosen Bemühungen haben sollten, jede Chemikalie auf dem Markt zu testen oder erneut zu testen. Wie Dr. Joshua Lederberg, Nobelpreisträger der Medizin, 1981 schrieb: „Selbst mit allen Tieren der Welt ist es einfach nicht möglich, Chemikalien so blind durchzutesten, wie wir es derzeit tun, und damit glaubwürdige Schlussfolgerungen über die Gefahren für die menschliche Gesundheit zu erzielen.“ Heute, mehr als zwanzig Jahre später, sterben noch immer Millionen von Tieren in qualvollen Chemikalientests, und wir sind noch immer nicht dem Ziel näher gerückt, gefährliche Chemikalien aus unserer Umwelt zu entfernen.

Sie werden uns sicherlich darin zustimmen, dass eine Organisation mit der Mission „Leben in Vielfalt” nicht die Regierungsbehörden überall auf der Welt dazu drängen sollte, die Testung von Tausenden von Chemikalien an Millionen von Tieren in grausamen und überholten Vergiftungstests anzuordnen. Bitte schreiben sie an den Generaldirektor des WWF und drängen Sie bei ihm auf die Zusicherung, dass der WWF nicht länger Tierversuche unterstützt oder fordert, sondern sich stattdessen für die bevorzugte Entwicklung, Validierung und Verwendung tierversuchsfreier Methoden anstelle von grausamen Tiervergiftungstests einsetzt.

Quelle: www.peta.de/aktionen/wwf/more2.html

 


 

Ende Juni 2011 wurde auf ARD die Dokumentation Pakt mit dem Panda: Was uns der WWF verschweigt des Filmemachers Wilfried Huismann ausgestrahlt, die massive Vorwürfe gegen den WWF erhebt, u.a.:

1. Das WWF-Tigerprojekt ist gescheitert.
2. Missachtung der Rechte indigener Gruppen: Anlage von Palmölplantagen auf dem traditionellen Land der Kanume.
3. Der WWF unterstützt Ökotourismus, der Tigern schadet.
4. Der WWF ist an Nachhaltigkeit nicht interessiert und empfiehlt die Rodung „minderwertiger Wälder.
5. Der WWF akzeptiert den Erhalt von 80 Hektar Naturwald in einer Plantage und kooperiert mit der Palmölindustrie.
6. Der WWF unterstützt Gentechnik und kooperiert mit Monsanto.
7. Der WWF kooperiert mit Großkonzernen, betreibt „Greenwashing“ und bietet der Industrie „grüne Zertifikate“ an.
8. Beim WWF versickern Spendengelder.

Der WWF versuchte im Vorfeld der Ausstrahlung der Dokumentation über sechs Unterlassungserklärungen, diese zu verhindern, blieb allerdings erfolglos.


siehe auch: Christof Seidler: Sturm im Pandaland, Spiegel online v.23.6.2011 und WWF Nein danke!




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